Dr. habil. Katharina Philipowski

Dr. Katharina Philipowski vertritt derzeit eine Professur an der Universität Göttingen. Promotion 1999 bei Prof. Peter Czerwinski und Prof. Heinz Schlaffer in Stuttgart, von 1999–2001 Koordinatorin des GraKo ‚Kulturtransfer im europäischen Mittelalter‘, 2001–2002 Feodor-Lynen-Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der State University of Illinois bei Prof. Stephen Jaeger mit einem Projekt zur Gestik in der mittelalterlichen Erzählliteratur. 2002 Preisträgerin des Bayerischen Habilitations-Förderpreises, Lehrbeauftragte an den Universitäten Konstanz und Trier. 2005 Abschluss des Habilitationsverfahrens an der Universität Erlangen, 2006–2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn.
Forschungsschwerpunkte
Historische Narratologie, Überlieferungsgeschichte, Emotionsforschung, Medientheorie, Texttheorie.
Aktuelle Publikationen / Vorträge
Monographien:
minne und kiusche im deutschen ‚Prosa-Lancelot‘. Frankfurt a. M. 2001.
Die Gestalt des Unsichtbaren. Konzeptionen von Innenräumen in der höfischen Dichtung. Unveröffentlichtes Manuskript der Habilitationsschrift.
Aufsätze:
Geste und Inszenierung. Wahrheit und Lesbarkeit von Körpern im höfischen Epos, in: PBB 122, Heft 3 (2000), S. 455–477.
Erzählte und beschriebene Körper. ‚Allegorische Subversion‘ in der Epik des hohen
und späten Mittelalters, in: DVJs 3 (2001), S. 363–386.
Vom Formalismus allegorischer Unmittelbarkeit. Zu Peter Czerwinskis
‚Allegorealität‘, in: ZfdPh 124 (2005), S. 122–126.
The ‚Carmen arboribus‘. The Urbana Manuscript no. x872 C686 1400 (zus. mit Michael G. Browne), in: Codices Manuscripti 50/51 (2005), S. 35–43.
Wer hat Herzeloydes Drachentraum geträumt? trûren, zorn, haz, scham und nît zwischen Emotionspsychologie und Narratologie, in: PBB 128 (2006), S. 254–271.
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